Zweckbestimmtes Gerät

Die Lösungsgruppe Zweckbestimmte Geräte ist für unternehmenseigene Geräte konzipiert, die für einen einzelnen Anwendungsfall wie digitale Beschilderung, Ticketausdruck oder Bestandsverwaltung verwendet werden. Mit dieser Lösung können IT-Administratoren die Nutzung eines Geräts auf eine einzelne App oder eine kleine Gruppe von Apps beschränken. IT-Administratoren können verhindern, dass andere Apps gestartet werden, und andere Aktionen auf dem Gerät unterbinden.

Funktionsliste

erforderlich optional  erweitert wird nicht unterstützt


1. Gerätebereitstellung

1.2. Gerätebereitstellung mit DPC-Kennung Android 6.0 oder höher
Sie können ein vollständig verwaltetes Gerät mit einer DPC-Kennung („afw#“) bereitstellen.
1.3. NFC-Deployment Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können neue oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzte Geräte mit der NFC-Bereitstellungs-App des EMM-Anbieters „berühren“, um ein Gerät bereitzustellen.
1.4. Gerätebereitstellung per QR‑Code Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können ein neues oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetztes Gerät verwenden, um einen QR‑Code zu scannen, der von der EMM-Konsole generiert wurde, um das Gerät bereitzustellen.
1.5. Zero-Touch-Registrierung Android 8.0 oder höher (Pixel: Android 7.1 oder höher)
IT‑Administratoren können Geräte, die bei autorisierten Resellern gekauft wurden, vorkonfigurieren und über die EMM‑Konsole verwalten.
1.6 Erweiterte Zero-Touch-Bereitstellung Android 8.0 oder höher (Pixel: Android 7.1 oder höher)
IT-Administratoren können einen Großteil des Geräteregistrierungsprozesses automatisieren, indem sie DPC-Registrierungsdetails über die Zero-Touch-Registrierung bereitstellen.
1.9. Direkte Zero-Touch-Konfiguration Android 7.0 oder höher
IT‑Administratoren können die Konsole des EMM-Anbieters verwenden, um Zero-Touch-Geräte mit dem Zero-Touch-iFrame einzurichten.
1.11. Bereitstellung von zweckbestimmten Geräten Android 8.0 oder höher
IT-Administratoren können dedizierte Geräte registrieren, ohne dass der Nutzer aufgefordert wird, sich mit einem Google-Konto zu authentifizieren.

2. Gerätesicherheit

2.1. Sicherheitsmaßnahme für Geräte Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können auf verwalteten Geräten eine Sicherheitsabfrage (z. B. PIN, Muster oder Passwort) eines bestimmten Typs und einer bestimmten Komplexität festlegen und erzwingen.
2.3. Erweiterte Verwaltung von Sicherheitscodes Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können erweiterte Passworteinstellungen auf Geräten einrichten.
2.4 Smart Lock verwalten Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, welche Trust Agents in der Smart Lock-Funktion von Android Geräte entsperren dürfen.
2.5. Löschen und sperren Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können die EMM-Konsole verwenden, um ein verwaltetes Gerät aus der Ferne zu sperren und Arbeitsdaten darauf zu löschen.
2.6. Compliance erzwingen Android 5.0 oder höher
Das EMM schränkt den Zugriff auf Arbeitsdaten und ‑apps auf Geräten ein, die nicht den Sicherheitsrichtlinien entsprechen.
2.7. Standardsicherheitsrichtlinien Android 5.0 oder höher
EMMs müssen die angegebenen Sicherheitsrichtlinien standardmäßig auf Geräten erzwingen, ohne dass IT-Administratoren Einstellungen in der EMM-Konsole einrichten oder anpassen müssen.
2.8. Sicherheitsrichtlinien für dedizierte Geräte Android 6.0 oder höher
Nutzer können die Sperrung auf zweckbestimmten Geräten nicht umgehen, um andere Aktionen zu aktivieren.
2.9. SafetyNet-Unterstützung
Der EMM verwendet die SafetyNet Attestation API, um sicherzustellen, dass es sich bei den Geräten um gültige Android-Geräte handelt.
2.10. Funktion „Apps überprüfen“ erzwingen Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können die Funktion „Apps überprüfen“ auf Geräten aktivieren.
2.11. Unterstützung für Direct Boot Android 7.0 oder höher
Durch die Unterstützung von Direct Boot ist der DPC des EMM-Anbieters aktiv und kann Richtlinien erzwingen, auch wenn ein Gerät mit Android 7.0 oder höher nicht entsperrt wurde.
2.12. Hardware-Sicherheitsmanagement Android 5.1 und höher
IT‑Administratoren können Hardwarekomponenten eines Geräts sperren, um Datenverlust zu verhindern.
2.13. Sicherheits-Logging für Unternehmen Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können Nutzungsdaten von Geräten erfassen, die geparst und programmatisch auf schädliches oder riskantes Verhalten ausgewertet werden können.

3. Konto- und App-Verwaltung

3.1. Unternehmensbindung
IT-Administratoren können das EMM an ihre Organisation binden, sodass das EMM Managed Google Play verwenden kann, um Apps auf Geräten bereitzustellen.
3.3. Bereitstellung von Gerätekonten für Managed Google Play Android 5.0 oder höher
Der EMM kann Managed Google Play-Gerätekonten erstellen und bereitstellen.
3.5. Automatische App-Bereitstellung
IT-Administratoren können Arbeits-Apps automatisch auf Geräten bereitstellen, ohne dass Nutzer etwas tun müssen.
3.6. Verwaltung verwalteter Konfigurationen Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können verwaltete Konfigurationen für jede App, die verwaltete Konfigurationen unterstützt, ansehen und automatisch festlegen.
3.7 App-Katalogverwaltung
IT-Administratoren können eine Liste der für ihr Unternehmen genehmigten Apps aus dem Managed Play Store (play.google.com/work) importieren.
3.8. Programmatische App-Genehmigung
In der EMM-Konsole wird der iFrame von Managed Google Play verwendet, um die Funktionen von Google Play zum Auffinden und Genehmigen von Apps zu unterstützen.
3.11. App-Lizenzverwaltung
IT-Administratoren können in der EMM-Konsole App-Lizenzen ansehen und verwalten, die im Managed Play Store gekauft wurden.
3.12. Verwaltung von von Google gehosteten internen Apps
IT‑Administratoren können von Google gehostete interne Apps über die EMM‑Konsole anstatt über die Google Play Console aktualisieren.
3.13. Verwaltung selbst gehosteter privater Apps
IT‑Administratoren können selbst gehostete interne Apps einrichten und veröffentlichen.
3.14. EMM-Pull-Benachrichtigungen
Diese Anforderung gilt nicht für die Android Management API.
3.15. Anforderungen für die API-Nutzung
Der EMM implementiert die APIs von Google im großen Maßstab und vermeidet Traffic-Muster, die sich negativ auf die Fähigkeit von Unternehmen auswirken könnten, Apps in Produktionsumgebungen zu verwalten.
3.16. Erweiterte Verwaltung verwalteter Konfigurationen Android 5.0 oder höher
Der EMM unterstützt verwaltete Konfigurationen mit bis zu vier Ebenen verschachtelter Einstellungen und kann jedes Feedback abrufen und anzeigen, das von einer Play-App gesendet wird.
3.17. Web-App-Verwaltung
IT-Administratoren können Web-Apps in der EMM-Konsole erstellen und verteilen.
3.18. Lebenszyklusverwaltung von verwalteten Google Play-Konten Android 5.0 oder höher
Der EMM kann im Namen von IT-Administratoren Managed Google Play-Konten erstellen, aktualisieren und löschen.
3.19. App-Tracks verwalten Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können eine Reihe von Entwicklungs-Tracks für bestimmte Anwendungen einrichten.
3.20. Erweiterte Verwaltung von App-Updates Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, dass Apps sofort aktualisiert werden oder dass die Aktualisierung um 90 Tage verschoben wird.
3.21. Verwaltung von Bereitstellungsmethoden
Der EMM kann Bereitstellungskonfigurationen generieren und sie dem IT-Administrator in einem Format präsentieren, das für die Verteilung an Endnutzer geeignet ist, z. B. als QR-Code, Zero-Touch-Konfiguration oder Play Store-URL.
3.22. Enterprise-Bindung aktualisieren
IT-Administratoren können den Bindungstyp für Unternehmen auf ein Unternehmen mit verwalteter Google-Domain umstellen. So kann die Organisation auf registrierten Geräten auf Google-Kontodienste und ‑funktionen zugreifen.
3.24. Upgrade für verwaltetes Google Play-Konto
IT-Administratoren können den Nutzerkontotyp auf ein verwaltetes Google-Konto upgraden, damit auf dem Gerät auf registrierten Geräten auf Google-Kontodienste und ‑funktionen zugegriffen werden kann.

4. Geräteverwaltung

4.1. Verwaltung von Richtlinien für Laufzeitberechtigungen Android 6.0 oder höher
IT‑Administratoren können eine Standardantwort auf Anfragen von Arbeits-Apps zu Laufzeitberechtigungen im Hintergrund festlegen.
4.2. Verwaltung des Berechtigungsstatus für Laufzeitberechtigungen Android 6.0 oder höher
Nachdem eine Standardrichtlinie für Laufzeitberechtigungen festgelegt wurde, können IT-Administratoren Antworten für bestimmte Berechtigungen von jeder Arbeits-App, die auf API 23 oder höher basiert, im Hintergrund festlegen.
4.3. WLAN-Konfigurationsverwaltung Android 6.0 oder höher
IT‑Administratoren können Unternehmens-WLAN-Konfigurationen auf verwalteten Geräten automatisch bereitstellen.
4.4. WLAN-Sicherheitsmanagement Android 6.0 oder höher
IT‑Administratoren können Unternehmens-WLAN-Konfigurationen auf verwalteten Geräten bereitstellen.
4.5. Erweiterte WLAN-Verwaltung Android 6.0 oder höher
IT‑Administratoren können WLAN‑Konfigurationen auf verwalteten Geräten sperren, um zu verhindern, dass Nutzer neue Konfigurationen erstellen oder Unternehmenskonfigurationen ändern.
4.6. Kontoverwaltung Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können dafür sorgen, dass nicht autorisierte Unternehmenskonten nicht mit Unternehmensdaten für Dienste wie SaaS-Speicher, Produktivitäts-Apps oder E‑Mail interagieren können.
4.8. Zertifikatsverwaltung Android 5.0 oder höher
Ermöglicht IT‑Administratoren, Identitätszertifikate und Zertifizierungsstellen auf Geräten bereitzustellen, um den Zugriff auf Unternehmensressourcen zu ermöglichen.
4.9. Erweiterte Zertifikatsverwaltung Android 7.0 oder höher
Ermöglicht IT‑Administratoren, die Zertifikate auszuwählen, die von bestimmten verwalteten Apps verwendet werden sollen, ohne dass der Nutzer eingreifen muss.
4.10. Delegierte Zertifikatsverwaltung Android 6.0 oder höher
IT‑Administratoren können eine Drittanbieter-App zur Zertifikatsverwaltung auf Geräten bereitstellen und dieser App privilegierten Zugriff zur Installation von Zertifikaten im verwalteten Schlüsselspeicher gewähren.
4.11. Erweiterte VPN-Verwaltung Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können ein Always On-VPN festlegen, damit Daten aus bestimmten verwalteten Apps über ein eingerichtetes VPN übertragen werden.
4.13. Erweiterte IME-Verwaltung Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können festlegen, welche Bedienungshilfen auf Geräten zulässig sind.
4.14. Verwaltung von Bedienungshilfen Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können festlegen, welche Bedienungshilfen auf Geräten zulässig sind.
4.16. Erweiterte Verwaltung der Standortfreigabe Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können eine bestimmte Einstellung für die Standortfreigabe auf einem verwalteten Gerät erzwingen.
4.17. Schutz für zurückgesetzte Geräte verwalten Android 5.1 und höher
IT‑Administratoren können unternehmenseigene Geräte vor Diebstahl schützen, indem sie dafür sorgen, dass Unbefugte Geräte nicht auf die Werkseinstellungen zurücksetzen können.
4.18. Erweiterte App-Steuerung Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können verhindern, dass Nutzer verwaltete Apps über die Einstellungen deinstallieren oder anderweitig ändern.
4.19. Verwaltung von Bildschirmaufnahmen Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können verhindern, dass Nutzer Screenshots aufnehmen, wenn sie verwaltete Apps verwenden.
4.20. Kameras deaktivieren Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können die Verwendung von Gerätekameras durch verwaltete Apps deaktivieren.
4.22. Erfassung erweiterter Netzwerkstatistiken Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können Statistiken zur Netzwerknutzung für ein vollständig verwaltetes Gerät abfragen.
4.23. Gerät neu starten Android 7.0 oder höher
IT‑Administratoren können verwaltete Geräte per Remote-Zugriff neu starten.
4.24. Systemfunkverwaltung Android 7.0 oder höher
IT‑Administratoren erhalten so eine detaillierte Verwaltung der Systemnetzwerkfunkgeräte und der zugehörigen Nutzungsrichtlinien.
4.25. System-Audioverwaltung Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können die Audiofunktionen von Geräten automatisch verwalten.
4.26. Verwaltung der Systemuhr Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können die Einstellungen für Geräteuhr und Zeitzone verwalten und verhindern, dass automatische Geräteeinstellungen geändert werden.
4.27. Erweiterte Funktionen auf zweckbestimmten Geräten Android 6.0 oder höher
IT‑Administratoren können detailliertere Funktionen von dedizierten Geräten verwalten, um verschiedene Kiosk-Anwendungsfälle zu unterstützen.
4.28. Delegierte Bereichsverwaltung Android 8.0 oder höher
IT-Administratoren können einzelnen Paketen zusätzliche Berechtigungen zuweisen.
4.30. Richtlinie für Anmeldedaten-Manager Android 14.0 und höher
IT-Administratoren können mit der Standardrichtlinie für Anmeldedatenanbieter oder der Richtlinie für Anmeldedatenanbieter verwalten, welche Anmeldedatenmanager-Apps zulässig oder blockiert sind.
4.31. Einfache eSIM‑Verwaltung Android 15.0 und höher
IT‑Administratoren können ein Gerät mit einem eSIM-Profil bereitstellen und dessen Lebenszyklus auf dem Gerät verwalten.

5. Nutzerfreundlichkeit von Geräten

5.1. Anpassung der verwalteten Bereitstellung Android 7.0 oder höher
IT‑Administratoren können die Standard-UX für die verwaltete Bereitstellung ändern, um unternehmensspezifische Funktionen einzubinden.
5.4. Sperrbildschirmnachrichten Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können eine benutzerdefinierte Nachricht festlegen, die auf dem Sperrbildschirm des Geräts angezeigt wird und für die das Gerät nicht entsperrt werden muss.
5.5. Richtlinientransparenz verwalten Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können den Hilfetext anpassen, der Nutzern angezeigt wird, wenn sie versuchen, verwaltete Einstellungen auf ihrem Gerät zu ändern, oder eine vom EMM bereitgestellte allgemeine Supportnachricht bereitstellen.
5.8. Richtlinie für Systemupdates Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können OTA-Systemupdates (Over The Air) für Geräte einrichten und anwenden.
5.9. Verwaltung des Modus „Gesperrte Aufgabe“ Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können eine oder mehrere Apps auf dem Bildschirm sperren und dafür sorgen, dass die App nicht geschlossen werden kann.
5.10. Dauerhafte Verwaltung primärer Aktivitäten Android 5.0 oder höher
Ermöglicht IT‑Administratoren, eine App als Standard-Intent-Handler für Intents festzulegen, die einem bestimmten Intent-Filter entsprechen.
5.12. Erweiterte Verwaltung von Keyguard-Funktionen Android 5.0 oder höher
IT‑Administratoren können erweiterte Keyguard-Funktionen (Sperrbildschirm) für Geräte verwalten.
5.13. Remote-Debugging Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können Debugging-Ressourcen von Geräten abrufen, ohne dass zusätzliche Schritte erforderlich sind.
5.14. Abrufen der MAC-Adresse Android 7.0 oder höher
EMMs können die MAC-Adresse eines Geräts im Hintergrund abrufen, um Geräte in anderen Teilen der Unternehmensinfrastruktur zu identifizieren.
5.15. Erweiterte Verwaltung des Modus „Gesperrte Aufgabe“ Android 9.0 oder höher
Mit einem dedizierten Gerät können IT-Administratoren die Konsole des EMM verwenden, um die Home-Schaltfläche, Benachrichtigungen und andere Funktionen zu aktivieren und zu deaktivieren.
5.16. Erweiterte Richtlinie für Systemupdates Android 9.0 oder höher
IT‑Administratoren können Systemupdates auf einem Gerät für einen bestimmten Zeitraum blockieren.
5.19. Manuelles Systemupdate Android 11.0 oder höher
Diese Funktion wird von der Android Management API nicht unterstützt.

6. Einstellung von Device Admin

6.1. Einstellung von Device Admin Android 5.0 oder höher
EMM-Anbieter müssen bis Ende 2022 einen Plan veröffentlichen, in dem sie angeben, dass sie den Kundensupport für Geräteadministrator auf GMS-Geräten bis Ende des 1. Quartals 2023 einstellen.

7. API-Nutzung

7.1. Standard-Policy Controller für neue Bindungen Android 5.0 oder höher
Standardmäßig müssen Geräte für alle neuen Bindungen mit Android Device Policy verwaltet werden. EMMs bieten möglicherweise die Möglichkeit, Geräte mit einem benutzerdefinierten DPC in einem Einstellungsbereich unter der Überschrift „Erweitert“ oder ähnlichen Begriffen zu verwalten. Neukunden dürfen während des Onboardings oder der Einrichtung nicht mit einer beliebigen Auswahl zwischen Technologie-Stacks konfrontiert werden.
7.2. Standard-Policy Controller für neue Geräte Android 5.0 oder höher
Standardmäßig müssen Geräte bei allen neuen Geräteregistrierungen mit Android Device Policy verwaltet werden, sowohl bei vorhandenen als auch bei neuen Bindungen. EMMs bieten möglicherweise die Möglichkeit, Geräte mit einem benutzerdefinierten DPC in einem Einstellungsbereich unter der Überschrift „Erweitert“ oder einer ähnlichen Bezeichnung zu verwalten.