Beschränkungen

Es gibt einige Einschränkungen hinsichtlich der Funktionen von Add-ons. Vermeiden Sie die folgenden Fehler, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Allgemeine Einschränkungen

Die folgenden Einschränkungen gelten für alle Add-ons. Das sollten Sie nicht tun:

Funktionen in Google Workspace ändern

Das Add‑on-Framework wurde entwickelt, um Google Workspace-Anwendungen zu verbessern, nicht um Einschränkungen hinzuzufügen. Daher können Sie vorhandene Funktionen nicht ändern oder das Google Workspace-Modell für die Freigabe von Dokumenten sperren.

Nutzern die Installation in Rechnung stellen

Es gibt keine Möglichkeit, Nutzern die Installation von Add-ons in Rechnung zu stellen. Außerdem dürfen Add-ons keine Anzeigen enthalten. Sie können jedoch ein eigenes Zahlungssystem entwickeln oder eine vorhandene Abrechnungsdatenbank aufrufen. Ihr Add-on kann eine Verbindung zu Nicht-Google-Diensten herstellen, für die Nutzer abgerechnet werden.

Viele Ereignisse erkennen

Mit Ausnahme bestimmter Trigger können Add-ons nicht erkennen, was ein Nutzer außerhalb des Add-ons tut. Sie können beispielsweise nicht erkennen, wenn der Nutzer auf die Symbolleiste der Hostanwendung klickt. Es ist möglich, den Inhalt einer Datei über den clientseitigen Code einer Seitenleiste abzufragen. Allerdings gibt es immer eine leichte Verzögerung.

Add-ons für Google Workspace

Die folgenden Einschränkungen gelten nur für Google Workspace-Add-ons und die Verwendung des Kartendiensts. Das sollten Sie nicht tun:

Alle Google Workspace-Apps erweitern

Google Workspace-Add‑ons können nur Gmail, Kalender, Drive, Meet, Docs, Sheets und Präsentationen erweitern. Google Workspace-Add-ons werden in Zukunft auch andere Google Workspace-Anwendungen erweitern können.

Dokumentkontext in Editoren

Google Workspace-Add‑ons unterstützen die Verwendung von Dokumentkontext in Editoren noch nicht. Das bedeutet, dass Sie keine Methoden wie SpreadsheetApp.getActiveSpreadsheet() verwenden können, um das aktuelle Dokument abzurufen.

HTML/CSS oder clientseitiges Scripting verwenden

Google Workspace-Add-ons müssen kartenbasierte Benutzeroberflächen verwenden. Die von Editor-Add-ons unterstützten HTML-/CSS-Schnittstellen können nicht verwendet werden. Google Workspace-Add-ons verwenden einen widgetbasierten Ansatz zum Erstellen von Benutzeroberflächen. So funktioniert das Add-on auf Desktop- und Mobilgeräteplattformen, ohne dass Sie eine separate Benutzeroberfläche für jede Plattform erstellen müssen.

 Umfassende Unterstützung für Mobilgeräte

Derzeit funktionieren Google Workspace-Add‑ons nur in Desktop-Webclients. Das kontextbezogene Auslösen (d. h. das Lesen von Gmail-Nachrichten) wird auch in der mobilen Gmail App unterstützt. Nicht kontextbezogene Startseiten sind noch nicht in den mobilen Apps von Gmail, Google Kalender oder Google Drive verfügbar. Google Workspace-Add-ons sind nicht über mobile Webbrowser verfügbar.

Apps Script-Trigger verwenden

Sie können in einem Google Workspace-Add‑on keine Apps Script-einfachen Trigger erstellen oder verwenden.

SVG-Bilder verwenden

SVG-Bilder können derzeit nicht mit Karten und Widgets des Kartendienstes verwendet werden.

Mehr als 100 Widgets haben

Aus Leistungsgründen können Sie einer Karte nicht mehr als 100 Widgets oder 100 Kartenabschnitte hinzufügen.