Eingeschränkte Datenverarbeitung aktivieren

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Damit Publisher das California Consumer Privacy Act (CCPA) einhalten können, bietet das Google Interactive Media Ads SDK Publishern die Möglichkeit, mit zwei verschiedenen Parametern anzugeben, ob Google die eingeschränkte Datenverarbeitung (RDP) aktivieren soll. Mit dem SDK können Publisher die eingeschränkte Datenverarbeitung auf Ebene der Anzeigenanfrage festlegen. Dazu stehen die folgenden Parameter zur Verfügung:

Wenn einer der beiden Parameter verwendet wird, schränkt Google die Verwendung bestimmter eindeutiger Kennungen und anderer Daten ein, die bei der Bereitstellung von Diensten für Publisher verarbeitet werden.

Publisher sollten selbst entscheiden, wie die eingeschränkte Datenverarbeitung ihre Compliance-Pläne unterstützen kann und wann sie aktiviert werden sollte. Es ist möglich, beide optionalen Parameter gleichzeitig zu verwenden, obwohl sie denselben Effekt auf die Anzeigenbereitstellung von Google haben.

Dieser Leitfaden soll Publishern helfen, die erforderlichen Schritte zum Aktivieren dieser Optionen für einzelne Anzeigenanfragen nachzuvollziehen.

RDP-Signal

Wenn Sie Google darüber informieren möchten, dass RDP mithilfe des Google-Signals aktiviert werden soll, hängen Sie &rdp=1 an die Parameter Ihres Anzeigen-Tags an, wie im folgenden Beispiel gezeigt:

https://pubads.g.doubleclick.net/gampad/ads?iu=/21775744923/external/single_ad_samples&output=vast&rdp=1

IAB-Signal

Wenn Sie Google über das IAB-Signal benachrichtigen möchten, dass die eingeschränkte Datenverarbeitung aktiviert werden soll, verwenden Sie den Anzeigen-Tag-Parameter us_privacy. Achten Sie darauf, dass der von Ihnen verwendete Stringwert der IAB-Spezifikation entspricht.

Das folgende Snippet zeigt, wie eine Anzeigenanfrage mit dem IAB-Parameter "1YNN" erstellt wird:

https://pubads.g.doubleclick.net/gampad/ads?iu=/21775744923/external/single_ad_samples&output=vast&us_privacy=1YNN